Beim 47. Waterland-Marathon in Amsterdam (Bestandteil der ICF World Classic Marathon Series) konnten wir nach dem Weltcupqualifikations-Wochenende in Rheine erneut zeigen, dass in dieser Saison mit uns zu rechnen ist.
Turbulent ging es bereits am Start los: Nachdem es bei beim Massenstart der Herren mit über 70 Booten zu einem Fehlstart kam, der erst nach 500 Metern gestoppt und wiederholt werden konnte, fanden wir beide gut ins Rennen.
Sven fuhr taktisch klug in verschiedenen Gruppen und konnte sich durch zwei schnelle Portagen auf der insgesamt 23 Kilometer langen, windanfälligen Strecke gut durchsetzen und belegte im Ziel den 32. Platz.
Marcel ging das Rennen offensiver als gewohnt an und konnte sich überraschenderweise schon nach dem ersten Kilometer an die Spitze des Feldes setzen, wo er versuchte das Tempo hoch zu halten. Dadurch wurde die Führungsgruppe immer kleiner und bestand bis zur ersten Portage nur noch aus dem Favoriten Jose Ramalho (Portugal, Sieger von 2018), Sean Rice (Südafrika, Sieger von 2017), Mads Brandt Pedersen (Dänemark) und Marcel. Am Ende wurde es dann der vierte Platz, und damit bisherige Bestleistung.
Während Marcel nun in der Osterwoche im Wildwasser-Trainingslager in Slowenien ist, bereit sich Sven weiterhin in Bremen auf die Deutschen Meisterschaften im Mai vor.
Hier sind die Ergebnisse zum Waterland-Marathon hinterlegt und ein kurzer Zusammenschnitt des Rennens ist ebenfalls verlinkt ... wenn man genau hinschaut, sieht man uns hier auch.