Das Meiste zu hören gibt es über die Meisterschaften, über die auch wir regelmäßig berichten. Aber an den Wochenenden dazwischen finden noch weitere Regatten statt, die für ein erfolgreiches Abschneiden auf großer Bühne aber sehr wichtig sind. Grund genug, einmal anzuführen, was an den letzten Wochenenden noch alles passiert ist.
Zunächst fand in Altfunnixsiel (Ostfriesland) die Harle-Regatta statt. Marcel gewann sein Langstreckenrennen (3000 Meter) und auch auf den kurzen 200 Metern konnten die Bremer Herren im K2 und K4 Medaillen holen. Nach den deutschen Kanurennsport-Meisterschaften (Brandenburg a. d. Havel) nahmen die Bremer erfolgreich am Riesebusch Abfahrtsrennen auf der Schwartau. Nur ein Wochenende später ging es in die Niederlande nach Hengelo. Bei der Kanurennsport-Regatta wurde neben der 500-Meter- und 1000-Meter-Strecke sowie der Langstrecke auch über die ungewohnte 125-Meter-Sprintstrecke um die vordersten Plätze gefahren. Und Marcel konnte überraschenderweise sogar das Finale der 125-Meter für sich entscheiden.
Eine Meisterschaft mischte sich dann doch wieder dazwischen: Am folgenden Samstag wurden die Norddeutschen Meisterschaften im Kanu-Marathon in Neumünster auf dem Einfelder See ausgetragen, ein gut organisierter Wettkampf auf einer sehr schönen Strecke. Und die gesamte Bremer Mannschaft bestätigte eindrucksvoll, dass mit Ihnen im Marathon immer zu rechnen ist. In der Herren Leistungsklasse gab es sogar ein reines Bremer Podest: Marcel siegte vor Sven, Martin Schubert wurde Dritter.
Am kommenden Wochenende geht es zur Regatta in Bad Bederkesa und damit ist auch der komplette Monat September mit Wettkämpfen gefüllt. Zu viel ist es dennoch nicht, sondern genau richtig: Mit der WM im Oktober ist der Saisonhöhepunkt in diesem Jahr sehr spät und die Saison damit besonders lang. Da gilt es, die Spannung oben zu halten. Und ganz nebenbei machen die direkten Duelle mit der Konkurrenz eben doch immer am meisten Spaß.